Schweizer MS Kohortenstudie: MS im Blut messbar

Wie die Schweizer MS Kohortenstudie beigetragen hat, MS im Blut messbar zu machen

Diese Schweizer MS Kohortenstudie ist weltweit eine der grössten Datenbanken für Forschung zu MS. Sie sammelt seit über 10 Jahren medizinische Daten und Bioproben (z.B. Blut) von über 1’900 MS-Betroffenen aus 8 grossen Schweizer Zentren in einer zentralen Datenbank.

Prof. Kuhle, Leiter der MS Kohortenstudie, befasst sich unter anderem mit sogenannten Biomarkern, also bestimmten Molekülen, die im Blut oder Hirnwasser gemessen werden können.

Zu diesen Biomarkern gehören bei MS-Betroffenen beispielsweise die sogenannten Neurofilament-Leichtketten, die mittlerweile auch Anwendung in der Klinik finden. Sie geben Hinweise auf den zukünftigen Verlauf der Erkrankung und wie die Betroffenen auf ihre individuelle Therapie ansprechen. Neuere Kandidaten lassen hoffen auch die teils langsam schleichende Krankheitsverschlechterung messen und dadurch hoffentlich noch besser behandeln zu können.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um an Ende des Webinars, Ihre Fragen in schriftlicher Form an die Fachperson zu stellen. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Referent 
Prof.  Jens Kuhle, Leiter MS Zentrum und Neuroimmunologie, Universitätsspital Basel, Mitglied medizinisch-wissenschaftlicher Beirat der Schweiz. MS-Gesellschaft